Halopedia
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"Durchbohrt Panzerungen mit Hochgeschwindigkeit. Haut einen Eliten selbst in 2 Kilometern Entfernung um. Und sind teuer."
– Jun zu Noble Six über die 14.5x114mm Munition.
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Die 14.5x114mm Munition, mit der militärischen Bezeichnung M232[1], ist die Standardmunition für die Scharfschützengewehre der SRS 99 Serie, die vom UNSC und der Polizei eingesetzt werden.

Übericht[]

Die 14.5x114mm Munition wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vom russischen Miliär entwickelt um für Panzerbüchsen, Flugabwehrkanonen und überschwere Maschinengewehre verwendet zu werden. Jahrhunderte später wurde sie für die Scharfschützengewehre der SRS99 Serie genutzt, um gepanzerte Ziele bekämpfen zu können. Dabei wurde diese Munition zum Standard auserkoren, da sie hervorragende Eigenschaften im Flug, Präzision und Durchschlagskraft aufweist. Die Munition wurde ursprünglich konzipiert, um gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen, erreichte jedoch den Höhepunkt der Produktion und Verwendung im Krieg mit der Allianz, da die Sabot Geschosse, abgefeuert aus einem SRS99, mühelos die meisten Infanterieschilde der Allianz Fußtruppen durchdringen konnten. Dieses Kaliber kommt fast ausschließlich bei den Scharfschützengewehren vor, kann jedoch auch für andere Projektilwaffen des gleichen Kalibers verwendet werden. Ein Produzent dieser Munition ist Misriah Armory, die auch die SRS99 Serie herstellt. Misriah Armory stellt diese Munition per Hand auf dem Mars her. 

Unterschiedliche Projektile[]

Für die 14.5x114mm Munition kommen verschiedene Projektile zum Einsatz, darunter die am häufigsten verwendete APFSDS Munition, aber auch die seltenen Betäubungsprojektile.

APFSDS[]

Die Armor-Piercing Fin-Stablized Discarding-Sabot Geschosse, auch als Flèchette oder, der Einfachheit halber, nur als APFSDS bekannt, ist ein spezielles Projektil, das zur Panzerdurchdringung optimiert wurde. Die Armor-Piercing Fin-Stablized Discarding-Sabot Geschosse, was auf deutsch etwa "Panzerdurchbrechende, flügelstabilisierte Treibkäfiggeschosse" bedeutet, funktionieren anders als normale Vollmantelgeschosse. Das Besondere an der Funktionsweise der APFSDS ist, dass sie nicht wie normale Geschosse durch den Drall einer Waffe (sich windende Rillen im Lauf einer Waffe verpassen dem Projektil ein Rotation zur Stabilisierung) stabilisiert werden, sondern durch die Ummantlung des Projektils selbst. Dabei wird das Geschoss normal gezündet und von der Treibladung nach vorne getrieben. Jedoch wird das eigentliche Projektil von einer Ummantlung umgeben, dem sogenannten Treibkäfig, der nach dem Austritt aus dem Lauf vom Projektil abgetrennt wird. Übrig bleibt das Projektil, dass mit kleinen Flügeln in der Luft stabilisiert wird. Dieses Projektil nennt man Penetrator. Der Penetrator ist wesentlich dünner als ein normales Projektil des gleichen Kalibers, ist aber auch, durch die konzentrierte Energie, wesentlich durchschlagskräftiger. Für diese Art der Munition benötigt die Waffe keinen Drall mehr, die APFSDS Munition kann aber auch für Waffen mit Drall verwendet werden.

Der Penetrator besteht meistens aus Wolfram und wird von einem roten Polymer Treibkäfig umgeben.

Die sehr dünnen Geschosse dieser Munition können von sehr harten Objekten wie Wänden abprallen und weiterfliegen, ohne nennenswerte Einbußen in puncto Durchschlagskraft hinnehmen zu müssen. Ein ähnliches Phänomen lässt sich beobachten, wenn das Geschoss ein Infanterieschild (wie beispielsweise das eines Kig'yar) mit einem sehr flachen Winkel trifft. Das Prinzip entspricht dem der Totalreflexion von Licht: Kommt der Penetrator zu flach auf, ändert er die Bewegungsrichtung, anstatt das Material zu durchdringen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Munition ist es allerdings sehr viel schwerer, ein solches Vorkommnis zu provozieren.

Betäubungskapseln[]

Neben den APFSDS Projektilen gibt es auch noch Geschosse mit Betäubungskapseln. Diese Munition wurde gerne vom Spartaner Fhajad-084 benutzt. Die Technik dahinter ist wie die, normaler Munition, bis auf den Unterschied, dass sie nicht tödlich ist und Feinde, wie menschengroße Humanoide, betäubt.

Vor- und Nachteile[]

Wie bei allen Waffen gibt es auch bei dieser Vor- und Nachteile. Jedoch hat sich diese Technik im Laufe der Zeit bewährt und die Vorteile überwiegen die Nachteile.

Vorteile[]

Die Vorteile dieser Munition ist die enorme Durchschlagskraft, Präzision sowie die Reichweite im Gegensatz zu konventioneller Munition. Man benötigt nicht mehr Waffen mit Drall und kann dadurch die Eigenschaften einer Waffe erhöhen. Diese Munition ist vielseitig einsetzbar.

Nachteile[]

Einer der Nachteile dieser Munition ist der Aufwand bei der Produktion und die Kostenintensität. Ursprünglich wurde diese Munition nur für Ziele mit hoher Priorität verwendet und nicht für reguläre Ziele.

Auch produziert diese Munition eine große Hitze, was bei Waffen mit höherer Kadenz zu Schäden am Lauf führen kann. Desweiteren ist diese Munition sehr laut.

Der größte Nachteil dieser Munition ist wohl, dass sie nach dem Abfeuern für Luftverwirbelungen sorgt, und so die Schussrichtung, und letztendlich die Position des Schützen, verrät.

Trivia[]

  • Die Sabot Geschosse werden auch als Wuchtgeschosse bezeichnet.
  • Die APFSDS Technologie kam erstmals bei Kampfpanzern vor, da man die effektiveren Glattrohre benutzen konnte.
  • Diese Geschosse werden bereits seit dem 20. Jahrhundert verwendet und sind, nach der Magnetischen-Beschleuniger Technologie, noch immer das hochwertigste, was die menschliche Projektilwaffentechnologie hervorgebracht hat.
  • Misriah Armory graviert eine "51" und ihr Logo auf diese Munition um zu zeigen, dass jede einzelne Patrone auf dem Mars handgefertigt wurde.

Galerie[]

Quellen[]

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