Kig-Yar | |
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Die Subspezies von links nach rechts: Ruuht, T'vaoan und Ibie'sh | |
Allgemeine Informationen | |
Heimatwelt | Eayn |
Alternative Bezeichnung(en) | Schakal |
Physische Informationen | |
Größe | 190cm - 203cm (durchschnittlich)[1] |
Gewicht | 88kg - 93kg (durchschnittlich)[1] |
Hautfarbe | Sandfarben, schwarz, braun |
Beschreibung | Schlanke lange Beine mit Sprunggelenk, Krallen an allen Gliedmaßen, keilförmige schnabelartige Schnauze |
Militärische Informationen | |
Zugehörigkeit | |
Ausrüstung | |
Ränge | |
Nennenswerte Charaktere | |
Die Kig-yar (lateinisch "Perosus latrunculus" übersetzt "geschäftiger Straßendieb") waren eine vogelartige intelligente Spezies, welche sich auf dem Planeten Eayn entwickelt haben. Zu ihnen zählen drei Subspezies, welche sich während ihrer Evolution entwickelt haben.
Subspezies[]
Ruuht[]
- Siehe Hauptartikel: Ruuht
Die Ruuht, auch von den Menschen Schakale genannt, sind eine häufig vertretene Subspezies der Kig-yar.
Die Geschlechtsunterschiede bei den Schakalen sind leicht zu erkennen. Die männlichen Exemplare haben spitze, stachelartige Federn welche je nach ihrer Gefühlslage leicht die Farben ändern. Die weiblichen hingegen haben an Kopf und Ellenbogen nur dicke Hornhaut schichten, diese schützen sie bei der Paarung vor den Bissen der männlichen Schakale.
Zwar haben sie viele Merkmale von Karnivoren, sind aber dennoch Allesfresser. Sie scheuen wie die Jiralhanae, nicht davor andere vernunftsfähige Lebewesen zu fressen. Nebenbei fressen sie aber auch spezielle melonenartige Früchte, die höchstwahrscheinlich auf ihrem Heimatplaneten wachsen.
Wie bei den Menschen, gibt es auch bei den Schakalen verschiedene Hauttypen. Die am meisten auftretende Farbe ist ein helles braun. Daneben gibt es aber auch die verschiedensten Braun- und Orangetöne. Das Blut von ihnen ist violett, wie das der Sangheili. Zudem haben sie einen salzigen, unangenehmen, manchmal auch beißenden Körpergeruch.
Die vielen Ähnlichkeiten mit den Vögeln, zu denen die seitlichen Augen, die Klauen mit den drei Fingern und die hohlen Knochen gehören, deuten auf eine Abstammung von ihnen hin. Auch legen sie wie Vögel Eier und brüten diese aus.
T'vaoan[]
- Siehe Hauptartikel: T'vaoan
Die T'vaoa, auch Skirmisher, sind eine Subspezies der Kig-yar, der 2530 seinem langsamen Ende entgegen sah, als die Spezialisierung der Kig-yar begann. Sein letzter bekannter Einsatz war auf Reach. Sie sind größer und muskulöser als übliche Kig-yar. Ihre Schnäbel sind lang und am oberen Teil mit zehn und am unteren mit zwei scharfen Zähnen bestückt, welche leicht nach außen ragen. Zudem scheinen sie unter ihrem Kopf einen roten Sack zu haben, dieser ähnelt leicht denen der Truthähne auf der Erde. Anders wie die spezialisierteren Kig-yar die meist aus dem Hinterhalt agieren, greifen die Skirmisher in kleinen bis mittelgroßen Gruppen an der Front an und versuchen den Feind zu flankieren. Ihre häufig benutzten Waffen sind die Plasmapistole und der Nadelwerfer.
Ibie'sh[]
- Siehe Hauptartikel: Ibie'sh
Die Ibie'sh sind auf einem anfangs isolierten Kontinent aufgewachsen, wodurch sie einen stärkeren Kiefer entwickelten und ihre vogelähnliche Erscheinung fast verloren haben. Sie besitzen vor allem einen stärkeren Nacken und haben eine ähnlich muskulöse Erscheinung wie die T'vaoa.
Fortpflanzung[]
Bei den Kig-yar scheint die Fortpflanzung intersexuell während einer im Jahr festgelegten Periode zu erfolgen, sprich die Weibchen wählen sich ihre Partner aus, wobei hierbei Rang, Länge und Imposantz des Federschmucks bei den Männern wichtiger zu sein scheinen, als gegenseitige Sympathie. Daher ist auch anzunehmen, dass die Frauen sich alleine um die Brut kümmern, während die Männer ihrer Wege gehen.
Bei der Paarung selbst wird der weibliche Partner von hinten bestiegen und von dem männlichen Part durch Bisse in Nacken, Schultern und Unterarme festgehalten, weshalb die Frauen hier auch robustere Hautpartien und Horn platten aufweisen, um bei solchen Bissen nicht verletzt zu werden. Wie lange die Paarung vonstatten geht, und ob diese mehrmals erfolgt, ist nicht bekannt, vermutlich gehen Frauen und Männer anschließend getrennte Wege. Über die Dauer der Tragezeit ist nicht viel bekannt, da diese grundsätzlich aber der Fortpflanzung von Vögeln stark ähnelt, werden die befruchteten Eier vermutlich einige Stunden bis wenige Tage danach gelegt.
Die Eier werden in den Nestern der Kig-yar gelegt und von den Frauen bebrütet, welche diese mit ihren Körpern wärmen, da die Gelege aber mehrere Eier fassen ist unbekannt, ob diese wie bei Reptilien alle in einem Schub, oder wie bei Vögeln im Abstand von einem bis mehreren Tagen gelegt werden und die schlüpfenden Küken demnach auch später im Alter unterschiedlich weit sind. Ebenfalls unbekannt ist, ob die Eier eine weiche ledrige Schale aufweisen, oder eine harte kalkhaltige. Über die Dauer der Brutzeit bis zur Schlüpfen ist nicht viel bekannt, allerdings sind die Gelege und die Mütter, welche diese mit Argusaugen bewachen, sehr Stressanfällig, so dass es so wegen Umsiedlungen von Nestern oder anderen Störungen häufig zu Fehlgeburten kommen kann.
Wie weit die geschlüpften Küken bei ihrer Geburt sind ist unbekannt, ebenso wie lange es dauert, bis diese ausgewachsen sind, vermutlich werden sie aber von ihren Müttern, oder nahe verwandten Weibchen betreut, sollte die biologische Mutter wieder den Dienst für die Ministerien der Allianz antreten.
Heimatplanet[]
Zum Hauptartikel: Eayn
Eayn ist der Heimatplanet der Kig-yar und ein Mond des Planeten Chu'ot. Der Planet ist hauptsächlich mit dichten Wäldern und Bergen überzogen.
Ob es auf Eayn viele Inseln oder Kontinente gibt ist, nicht bekannt. Jedoch weiß man, das die Anzahl an Ozeanen und Meeren so hoch ist wie auf der Erde.
Kultur[]
Die Kig-yar kommunizieren mit einer Mischung von Lauten, die von Zischen, Keifen, Zetern, Fauchen und vogelartigem Rufen reicht, sehr divers ist und vermutlich eine für das UNSC am schwersten übersetzbare, oder erlernbare Lautsprache in der Allianz darstellt. Gemütszustände werden nicht wie bei Menschen über Gesichtsmuskeln vermittelt, sondern primär durch das Gefieder, welches durch Anlegen oder Aufrichten die jeweilige Stimmungslage repräsentiert. Ferner färben sich zumindest bei den Schakalen die dornigen Federn bei auftretender Aggression oder Wut purpurn. Da den Weibchen dieser Federschmuck fehlt, gelten diese zumindest für andere Rassen als schwer durchschaubar, da sie ihre Emotionen nicht wie bei den Männchen so deutlich sehen können.
Obwohl die Kig-yar ochlokratisch, kapitalistisch und egalitär leben, so dass im Prinzip jeder für sich selbst den Vorteil sucht und dementsprechend aufsteigen kann, treten sie in Gruppen auf, die an Rudel erinnern und von einem einflussreichen Männchen, meist aber von einem Weibchen angeführt werden, so dass hohe Ränge, wie der Schiffsmeister etwa, primär von Weibchen eingenommen werden. Zwar hat jeder Kig-yar grundsätzlich dieselben Rechte, dennoch sind die Brutlinien wie in der Vorallianzzeit matriarchalisch geregelt und die Weibchen grundsätzlich mehr von den Männchen geachtet und respektiert. Die Weibchen brüten ihre Eier in Nestern aus und gehen sehr aggressiv oder rachsüchtig vor, wenn es darum geht diese zu schützen. Ob die Männchen sich bei der Aufzucht beteiligen, ist nicht geklärt, da die Weibchen aber nicht monogam zu leben scheinen und grundsätzlich bei jedem Brutzyklus einen anderen Gefährten haben kann, übernehmen diese wohl den Hauptpart der Erziehung der Küken.
Durch ihre räuberische und freiheitsliebende Natur waren die Kig-yar immer schon Händler, die die Flachmeere von Eayn beschifften, aber ebenso auch Piraten und Halsabschneider, die stets auf der Suche nach Ressourcen und neuen Gefährten waren und so Überfälle und Diebstahl zur Normalität gehörten und wohl immer noch gehören, soweit es die Allianz zulässt. Demnach ist die Regierung der Kig-yar wohl eher locker gehandhabt und um Handelszentren und Banden konzentriert, wo wohl Piratenfürsten und ähnlich einfluss volle Kig-yar durch zwielichtige Geschäfte oder politische Rängespiele an die Macht kamen die Führung innehaben. Trotz ihrer blutrünstig diebischen Art und ihren grausamen Gewaltakten gegenüber Gefangenen der Allianz und ihrer Feinde, sind Kig-yar ebenso zu ‚zivilisiertem’ verhalten Fähig, wie sich in der Allianz zeigt, wo die Kig-yar viele existentielle Aufgaben erledigen. Auch sind sie grundsätzlich auch den Menschen gegenüber nicht feindlich gesinnt, abgesehen ihrer üblichen Akte der Piraterie und sind durchaus in der Lage friedlich mit ihnen Handel zu betreiben und gar zusammenzuleben, wie die Ereignisse im Rubble gezeigt haben. Ihre opportunistische Denkweise und ihr Dasein als Söldner führt aber allzu oft dazu, dass sie sich auf die Seite der Gewinner stellen und so lange Zeit im Dienste der Allianz gegen die Menschen kämpften. Sicherlich werden auch nach der Niederlage der Allianz bei der Schlacht um die Arche einige Kig-yar zum unabhängigen Piratenleben zurückgekehrt sein, oder sich gar auf die Seite der Menschen und Sangheili geschlagen haben, sofern dies möglich oder erwünscht war, allerdings werden sicherlich auch danach viele Kig-yar weiterhin mit der Allianz kooperiert haben, was allerdings erst nachgewiesen werden muss.
Die Kig-yar sind sehr temperamentvolle und unabhängige Kreaturen, die die Asteroiden rund um ihre Heimatwelt Eayn zahlreich besiedelt haben, so dass nur noch rund ein Drittel aller Kig-yar im Y’Deio-System Eayn als ihre Heimat ansehen. Durch ihre hohe Anzahl hatte die Allianz ursprünglich vor, die Kig-yar für die Aufgaben einzusetzen, die später den Unggoy zufielen, allerdings erwiesen sich ihre unabhängige Lebenseinstellung und ihr Temperament als hinderlich, da sie sich nicht indoktrinisieren ließen und nur schwer, oder gar nicht dazu zu bewegen waren, zum Allianzglauben konvertierten. So wurden die Kig-yar in die Allianz integriert und mit Aufgaben betreut, die ihrer räuberischen Natur und ihren gut ausgeprägten Sinnen eher nachkamen, wie etwa als Kundschafter in unerforschten Territorien, als Miliz oder Polizeikräfte in besetzten Gebieten, Händler, Personal für Transportflüge, Gefängniswächter und als Scharfschützen oder Aufklärer in der Infanterie des Allianzmilitärs oder als Enterkräfte in der Allianzflotte.
Als wenig später die Unggoy in die Allianz aufgenommen wurden, fielen diesen die niederen Aufgaben zu und wurden eher als Arbeitskräfte eingesetzt, als die Kig-yar. Zwar teilen sich die Kig-yar und die Unggoy den untersten Platz in der Hierarchie der Allianz, inoffiziell stehen die Kig-yar jedoch über ihnen, da diese sich strikt weigern sich unterordnen zu lassen und durch Gewalt und Einschüchterung recht brutal dafür sorgen, dass die Unggoy sich ihnen nicht entgegenstellen und sie stets fürchten, obwohl diese es körperlich durchaus mit den Kig-yar und ihren Zähnen und Klauen aufnehmen könnten. So wurde beispielsweise berichtet, dass den Unggoy bei Ungehorsam drohe, den Kig-yar vorgeworfen und von diesen zerfleischt zu werden. Diese Antipathie wurde später dadurch verstärkt, dass durch die massenhafte Vermehrung der Unggoy in Kig-yar-Habitaten zahlreiche Nester umgesiedelt werden mussten, so dass es zu vielen Totgeburten kam. Erwartungsgemäß rächten sich die Kig-yar dafür, indem sie kontaminierte Atemtanks an die Unggoy lieferten, die unter den Unggoy tausendfach zu Unfruchtbarkeit und Sterilität führten. In den weiteren politischen Wirren entwuchs daraus der sogenannte Unggoy Aufstand.
Die Schakale beteiligen sich rege am Handel der Allianz, haben aber grundsätzlich kein Interesse daran weiter in der Hierarchie aufzusteigen und verharren so über den Unggoy in der Gesellschaft, was dazu führt, dass sie nicht im Hohen Rat vertreten sind, sondern weiterhin ihre Interessen durch andere Ministerien in der Allianz vertreten werden. Trotz allem kann man nicht davon sprechen, dass die Allianz sich die Kig-yar einverleibt hat, wie die Unggoy, denn die Kig-yar bleiben trotz alledem weitestgehend unabhängig, nur interagieren sie durch die vielfachen Vorteile rege mit der Allianz, um sich selbst Vorteile zu verschaffen, so dass sie mehr als Söldner bezeichnet werden sollten, anstatt als Anhänger, auch wenn einige Kig-yar der Einfachheit halber den Allianzglauben angenommen haben. Trotzdem existieren zahlreiche Gruppierungen der Kig-yar, die kaum mit der Allianz Kontakt haben und diese sogar ausrauben, sei es durch Überfälle auf kleinre Transportschiffe, oder durch ihre Brüder in der Allianz selbst, die Ressourcen für sie abzweigen und durch die Nähe zu den Unggoy diesen die Schuld für das Abhandenkommen gewisser Waren zuschieben. Ob die Allianz in den Bürokratischen Wirren diese Diebstähle übersieht, oder sie schlicht wegen ihrer Banalität ignoriert, sei dahingestellt. Auch Schwarzmärkte für Blutsväterartefakte oder Waffen haben sich so gebildet, so das auch fest von der Allianz angestellte Kig-yar sich gerne in illegale Geschäfte verwickeln lassen und die gesetzlichen Grenzen übertreten, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Diese Piratengruppen werden allgemein von allen Kig-yar für ihre Freiheit und Unabhängigkeit bewundert, denn nach wie vor stehen Piraten in der Kultur der Kig-yar für Freiheit und Heldenmut, so dass die Kig-yar-Küken als Wunschberuf meist Pirat haben, ehe sie als Erwachsene ihrer Bestimmung folgen. Es besteht meist keine Verbindung zwischen den Piraten und der Regierung, aber meist arbeiten beide eng zusammen, um so ihren Reichtum zu vergrößern. Ferner haben die Kig-yar die Angewohnheit ihre größten Schätze in ihren Nestern um sich zu horten und auszustellen, um so ihren Status und Reichtum zu demonstrieren.
Namensgebung[]
Zwar sind in der Allianz durch die Traditionen und Meinungen der Sangheili mehr als ein Name für Mitglieder der niederen Rassen verboten, da die Kig-yar aber auch vor ihrem Beitritt zur Allianz recht locker mit ihrer Abstammung umgingen und nicht zwangsweise auf mehrere Namen angewiesen waren, um sich personifizieren zu können, ist es ihnen relativ gleichgültig, dass ihnen dieses - aus der Sicht der Sangheili - Privileg verwehrt wird, oder sie schlicht nur in Abwesenheit anderer Mitglieder der Allianz mehrere Namen und Titel benutzen und diese nur untereinander verwenden. Beispiele für Namen sind Yeg, Jak, Bok und Zhar, welche alle relativ kurz gehalten sind und gut zur prägnanten Sprache der Kig-yar passen.
Bisher sind nur zwei weiblichen Kig-yar namentlich bekannt, nämlich Chur’R-Yar und Chur’R-Mut. Bei beiden handelte es sich um Schiffsmeisterinnen, so dass nicht bekannt ist, ob der Präfix ‚Chur’R’ für die Kig-yar ein Titel für Schiffsmeister, oder Anführer ist, ähnlich wie der Suffix ‚ee’ bei den Sangheili, der den Kriegerstatus angibt, oder er lediglich ein allgemeiner Präfix ist, der bei der Namensgebung der Weibchen hinzugefügt wird, um diese als solche zu kennzeichnen und ihre Wichtigkeit zu demonstrieren. Da dieser Präfix bisher aber auch bei weitaus einflussreicheren männlichen Kig-yar fehlte, ist weiteres wahrscheinlicher.
Geschichte[]
Vor-Allianz Ära[]
Die Religion der Schakal-Mytologie war vor allem auf den Mond Chu'ot gerichtet. Die Kig-yar lernten die natürlichen Ressourcen des Waldes zu nutzen um zu überleben und formten relativ schnell eine geordnete Zivilisation. Dies ging viel schneller als bei den Menschen.
Vor allem lag ihr großes Geschick im Handel, welches auch zur Piraterie, als wichtigen Wirtschaftsfaktor, wirkte. Auch galten die Kig-yar als Halsabschneider. Die Gesellschaft ist vor allem matriarchalisch aufgebaut.
Schon bald hatten die Schakale die Möglichkeit, den Weltraum zu bereisen und beherrschten das System für Jahrhunderte. Mit dem Kontakt der Allianz, erlebte die schon bereits raumfahrende Spezies ein goldenes Zeitalter, mehr oder weniger.
Allianz Ära[]
Im Jahr 1342 traten die Schakale der Allianz bei. Der Kontakt sorgte dafür, dass der Außenhandel anstieg und die Kig-yar eine Besserung der Verhältnisse erlebten. Die Schakale strebten schnell das Monopol der Allianz an, um den Handel zu kontrollieren. Aber auch die Ausbeutung des eigenen Planeten stieg an. Das sorgte dafür das eine Reihe von Naturkatastrophen die Kig-yar erschütterten. Nach dem Wiederaufbau ihrer Zivilisation mithilfe der Allianz, mussten die Kig-yar auf ihren Handel verzichten und durften nur noch Importhandel treiben, was nicht allen in der Allianz passte. Trotzdem sind die Kig-yar meist unabhängig in ihrem Vorhaben. Vor allem nutzten sie hier ihre Kontakte zu organisierten Verbrechen, um weiter Reichtum zu erhalten.
Obwohl die Kig-yar eine überaus hohe Technologische Stufe Besitzten, konnten sie ohne die Hilfe der Allianz nie ein geordnetes Reich bilden. Das lag daran das die Kig-yar wie die Sangheili ein Eroberervolk sind und nicht immer in Eintracht waren. Doch gerade durch die Kriege, die wie eine Art Wettlauf der Rüstungstechnologie geführt wurden, gelang es den Schakalen eine sehr hohe Techstufe zu erreichen.
Mit der Entdeckung der Gravitations- und Plasmatechnologien konnten die Schakale den Weltraum bereisen. Jetzt unterwarf man sich nicht mehr untereinander, sondern fremde Lebensformen. Das erregte einerseits die Aufmerksamkeit der Allianz und andererseits verhalf es den Kig-yar zu einem richtigen, in Rängen unterteiltem Militär. In der Politik und der Armee waren die Schakale zwar den Unggoy theoretisch gesehen gleich gestellt, technisch aber haben sie eine Stellung über die Grunts. Um immer wieder die Unggoy dies spüren zu lassen, kam es zu grausamen Übergriffen. Seit den Beitritt ist ihr Gebiet in mehreren Kasten geteilt die alle keinen richtigen autonomen Staat ähnelten, aber alle miteinander eine Einheit bilden. In der Regierung der Allianz besaßen die Schakale keine Sitze im hohen Konzil, arbeiteten aber darauf hin, in das Ministerium für Vereinigungen zu kommen. Wegen dieser Ungerechtigkeiten kam es auch öfters zu Aufständen. Um dieser Ungerechtigkeit entgegen zu wirken, zapften die Schakale Ressourcen der Allianz ab und schickten diese zu ihren eigenen Konzernen in Kolonien. Ob die Allianz davon wusste ist unbekannt.
Militär[]
Die Schakale scheinen keine feste Militärstruktur zu besitzen. Sie agieren meist als Söldner und arbeiteten fest mit der Allianz bis zur großen Spaltung zusammen.
Schakale benutzen meist nur Plasmapistolen und Nadelwerfer, können aber auch Strahlengewehre, Stachler, Plasmagewehre und Karabiner benutzen. Schakal Scharfschützen sind mit Strahlengewehren und Karabiner bewaffnet, aufgrund der Tatsache, da sich die Scharfschützen gut verschanzen und nur schwer zu finden sind, erledigen sie ihre Feinde schnell und schmerzlos. Wenn die Schilde der Schakal Minor und Major deaktiviert sind, sind sie oft gebrechlicher und einfacher zu töten als ein durchschnittlicher Grunt Minor.
Im Gegensatz zu den Menschen, Jiralhanae, oder Sangheili, sind Schakale nicht mutig und selten bereit, ihr Leben für den Krieg zu opfern, es sei denn, es geht um persönliche Rache. Sie sind eine aggressive Rasse, und das trotz der Tatsache, das sie nur Söldner, und keine religiösen Fanatiker sind. Das ist wohl einfach nur Teil ihrer allgemeinen Natur.
In der Schlacht haben Schakale viele Ähnlichkeiten mit Grunts, obwohl sie weitaus intelligenter sind. Trotz ihrer Bemühungen, der Allianz zu Beweisen das sie ihnen überlegen sind, zeigen sie manchmal leichte Zeichen von Grundverhalten, z.B. dann wenn sie während einer Schlacht nicht weiterkämpfen sondern sich einfach nur ducken und versuchen zu flüchten.
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Trivia[]
- Bisher wurden Schakale nie gesehen, wie sie Fahrzeuge der Allianz fuhren.
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