LAU-65D/SGM-151 | |
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Produktinformation | |
Hersteller | UNSC |
Typ | Raketenwerfer |
Modell | LAU-65D/SGM-151 Raketengeschütz |
Technische Spezifikationen | |
Größe | Zweihändig |
maximale Munition |
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Gebrauch | |
Fraktion | UNSC |
Ära | Allianz- Menschen Krieg |
Das LAU-65D/SGM-151 Raketengeschütz ist eine der schwersten Stativwaffe des UNSC.
Überblick[]
Im Gegensatz zu anderen Stationärgeschützen des UNSC hat diese Waffe kein Pendant auf einem Fahrzeug. Dies liegt darin begründet, dass diese Waffe erst spät die veralteten, aber noch dringend benötigten Doppelboxen-Werfer ablöste, die bis zum Fall Reachs weitläufig in Gebrauch waren. In der Hast, in der die UNSC die Waffe bei den Garnisonen auf der Erde einführte, fehlte außerdem ein geeignetes Stativ zur Basisverteidigung oder festen Montage. Man verwendete daher die eigentlich zu schwachen Stative des M247H, welches auch für das AIE-486H-MG übernommen wurde.
Der LAU-65D übertrifft seine Vorgänger in effektiver Reichweite und Erfassungsgeschwindigkeit um Längen. An der Feuergeschwindigkeit und Aufprallwirkung gemessen fällt der Launcher jedoch ab. Er verwendet kleinkalibribe Raketen, die mit mehrsensoriger Leitung nach dem Javelin-Prinzip ins Ziel gebracht werden. Besonders hervorzuheben ist dabei die Tatsache, das jede dem UNSC bekannten Zieldaten im Werfer gespeichert ist. So findet die Waffe präzise Schwachpunkte an Allianz-Fahrzeugen (wie etwa das Kniegelenk eines Scarab, welches mit gewöhnlicher Peilung beinahe nicht zu treffen wäre). Die Rakete wird zunächst beschleunigt und ausgeworfen, was dazu führt, dass sie zunächst einige Meter ungelenkt fliegt, bis die Zieldaten ausgewertet sind. Danach steuert die Rakete dem Ziel mit eigenem Antrieb entgegen.
Das Geschütz selbst muss sehr schwanzlastig aufgelegt werden, sonst könnte das Stativ es nicht stabilisieren. Zumeist wird es dort aufgestellt, wo reichlich Munition vorhanden ist. Der Rautenförmige Magazinkasten selbst fasst dann 8 Raketen, welche von den Systemen der Hornet übernommen wurden (Type-2 guided).
Durch die Tatsache, dass das Geschütz nur auf das Stativ aufgelegt ist, kann es leicht demontiert werden. Ähnlich wie bei schweren Machinengewehren ist das Prozedere besonders bei SPARTAN- und ODST-Einheiten beliebt, um schwere Ausrüstung beim Vorrücken oder zurückfallen aus einer Stellung heraus nicht zurücklassen zu müssen.
Die Raketen sind in der Lage, extrem eng zu ziehen, was insbesondere beim Einsatz gegen hoch bewegliche Luftziele wie dem Typ-26 Banshee von großem Vorteil ist. Dies wurde jedoch unter anderem auch durch die Gewichtsreduktion des Sprengkopfes erreicht, sodass bei schwer gepanzerten Zielen mehrere Treffer benötigt werden, um es auszuschalten.
Quelle[]
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