Operation: TREBUCHET | |||
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Vorherige | Operation: KALEIDOSKOP | ||
Folgende | Angriff auf Harvest | ||
Konflikt | Der Aufstand | ||
Datum | 2513 - 2524 | ||
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Anführer | |||
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Operation: TREBUCHET (dt. Katapult) war die militärische Reaktion des UEGs und des UNSCs auf die Besetzung des Planeten Eridanus II von der URF. Die Operation umfasste neben der Rückeroberung des Planeten die Jagt nach den Anführer Robert Watts und der Eridanus Rebellen. Sie hielt über zehn Jahre und umfasste mindestens zwei Sternensysteme. Die Streitmacht der Operation: TREBUCHET, bestand aus Marines und einer Vielzahl von Raumschiffen des UNSCs. Es ist eines der größten und am weitesten reichenden bekannten Operationen, die von den United Nations je finanziert und gefördert wurde.
Vorgeschichte[]
Alles Begann im Jahr 2513 als ein großer, gewaltiger Aufstand drohte die äußere Kolonie Eridanus II abzuspalten. Um das zu verhindern wurde die Operation: TREBUCHET aufgerufen, eine militärische Handlung, welche alle anders denkenden Kolonien in ihre Schranken weisen und den Widerstand gegen die Autorität der Erde effektiv stoppen sollte.
Während die ersten militärischen Vorgehensweisen weitgehend akzeptiert wurden, fanden die darauf folgenden im weiteren Rahmen ausgetragenen Auseinandersetzungen, eher weniger Popularität bei den Zivilisten. Operation: TREBUCHET war letztendlich einer der größten Konflikte des United Nations Space Command und brachte viele Opfer bei beiden Seiten.
Verlauf[]
Rückerobeung von Eridanus II[]
Raumkampf[]
Die erste Schlacht begann 2513 im Eridanus-Sternensystem, insbesondere auf Eridanus II und im All rund um den Planeten. Als die Versorgung des Planeten, welche von den Rebellen kam, vom UNSC unterbrochen wurde, stellte sich eine kleine zivile Armee zusammen, welche nach der Kontrolle über das Sternensystem strebte. Die unorganisierten Eridanus Rebellen, wurden höchstwahrscheinlich von dem Colonel Robert Watts zusammengestellt.
Das UNSC reagierte schnell und hart, mit einer kleinen Flotte von Zerstörern, Kreuzern und Trägern um die feindliche Flotte der Rebellen zu zerstören. Die darauffolgende Schlacht, musste gegen hundert kleine von Rebellen gebaute kleinere Raumschiffe geführt werden, trotz dieser hohen Anzahl an Feinden war die UNSC überlegen und gewann mit Leichtigkeit. Während der Schlacht flohen die von Watts koordinierten Schiffe in das Epsilon-Eridani-System und bauten dort eine Basis in einem Asteroidensystem.
Bodenoperationen[]
Nach diesem großen Erfolg, startete das UNSC eine Bodenaktion auf Eridanus II, in der die 9th Marine Expeditionary Force losgeschickt wurde um die Rebellen zu stoppen, deren Anführer gefangen zu nehmen und das zivile Volk zu besänftigen. Eine dieser Gruppen, die erste Bataillon des 21. Marine Division unter dem Kommando von Oberstleutnant Ponder, war an einer katastrophalen Mission beteiligt, diese sollten ursprünglich in Elysium City den Stellvertreter des Rebellenanführers Robert Watts ausfindig machen und entführen. Die Admiräle der FLEETCOM unterstützten das Squad mit Luftunterstützung und Artillerie. Sie wollten die Einwohner einschüchtern und sie zwingen, ihn kampflos auszuliefern, doch die Gesinnung in der Stadt war fifty-fifty verteilt. Nicht alle standen auf der Seite der Rebellen, deshalb entschied sich Ponder mit Zurückhaltung das Volk auf ihre Seite zu ziehen.
Nach diesem Ereignis starb die gesamte Familie des Beamten und die Frau des Stellvertreter der United Rebell Front, zudem verlor Ponders den Arm und wurde für ein paar Jahre vom Dienst degradiert.
Einsätze auf Tribute[]
Infiltration einer Werkstatt[]
2524 wurde ein Marine Bataillon, stationiert auf Tribute, wurde losgeschickt um eine Bombenwerkstadt der Rebellen zu zerstören, sie wurden mit Hornets abgesetzt und mussten sich mit ungetarnter Schutzkleidung schnell und unbemerkt an die Werkstadt heran bewegen. Nachdem sie sich erfolgreich anschlichen hob Avery Johnson sein Knie bis zur Brust und trat mit Wucht gegen eine Tür der Werkstadt. Sie wurden zuvor vom MND gewarnt auf starken Widerstand zu treffen, doch zu ihrem Erstaunen waren die meisten Rebellen, die sich in der Werkstadt aufhielten, unbewaffnet. Bei den wenigen Waffen, die vorhanden waren, handelte es sich um kurzläufige Automatikpistolen - ineffizienter Kaliber, deren Kugeln an Averys Rüstung einfach abprallten, als er und sein Team mit ihrer erhobenen Artillerie wie riesige Krebse durch die zerborstene Tür glitten. Die Marines wussten etwas, nämlich das das MND nicht wusste, das die wirkliche Gefahr von den unbewaffneten Rebellen ausging - von denen, deren Hände frei waren und die möglicherweise versuchen würden, verborgene Sprengsätze zu zünden und die Werkstadt in die Luft zu jagen. Ein Aufständischer versuchte es und wurde dafür durch drei Kugeln aus Avery schallgedämpfter Maschinenpistole belohnt. Die Marines die die größte Bedrohung neutralisiert hatten, wandten sich den Pistolen schwingenden "Rebbies" zu.
Rebbies - so nannte Avery die Aufständischen, deren erklärtes Ziel es war sich vom UNSC, das für die Sicherheit auf Tribute und all den anderen Kolonialwelten zuständig war - zu befreien.
Das Feuergefecht dauerte nur knapp zehn Sekunden, danach lagen zwölf Rebellen tot am Boden, die Marines dagegen hatten keine Verluste zu beklagen. Mit einem ARGUS-Gerät, ein tragbarer Laser-Spektrometer mit dem man Spuren explosiver Stoffe aufspüren konnte, scannte Avery Johnson das Gebiet ab. Doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gelang es den Bombenbauern der Rebbies immer wieder, das System zu überlisten, indem sie ihre Sprengsätze in ständig wechselnden harmlosen Substanzen verbargen.
Während Averys Team die gesamte Werkstadt überprüfte, lies Byrne die vier Rebellen die überlebten, mit verbundenen Armen, hinknien. Ohne zu zögern hob er einen seiner schweren Stiefel und trat einem Rebellen in seine Unterschenkel. Der Mann wartete fast eine Sekunde bevor er anfing zu schreien, so als überraschte es ihn ebenso sehr wie Avery, dass der Knall, mit dem Stiefel der auf den Boden krachte, lauter gewesen war, als das fast gleichzeitige Knacken, mit dem sein Bein brach. Byrne wartete geduldig, und fragte den Rebbie schließlich wo sich die Sprengsätze befinden. Doch als der Rebbie hartnäckig blieb und ihm nichts verraten wollte, brach er ihm auch das andere Bein wodurch er den Halt verlor und mit dem Gesicht auf den Boden knallte. Byrne sagte zu dem am Boden liegenden Rebbie nur noch: "Als nächstes sind deine Arme dran und danach werde ich kreativ." Doch davor erhielt er dann doch noch die Antwort, die explosive Substanz war in den Reifen eingebaut.
Anschlag bei Casbah[]
Wenig später fand eine ARGUS-Drohne die sich im Luftraum über der Hauptstadt Casbah aufhielt einen Hinweis auf das selbe Gemisch in den Bremsspuren eines Schwertransporter, dessen Reifen möglicherweise auch Bomben waren. Die Marines stiegen wieder in ihre Hornets ein und flogen so schnell wie möglich zu ihm. Es wurde auch vorgeschlagen den Schwertransporter mit der Drohne abzuschießen bevor es den Highway erreichte, falls die Marines es nicht schafften rechtzeitig ihr Ziel zu erreichen. Außerdem war auf der Kamera der Drohne ein Mann in einem Restaurant abgebildet, der mit diesem Stoff scheinbar voll war, aus Vorsichtsmaßnahmen holte Avery eine M99-Stanchion-Gausskanone aus einer Wandhalterung im Hornet und schoss nach einem erteilten Feuerbefehl auf die Person. Die Kugel schoss mit fünfzehntausend Metern pro Sekunde quer über den Highway und durch zwei Bürogebäude ohne seine Flugbahn zu verändern und traf schließlich das Ziel unter dem Brustbein, woraufhin er regelrecht zerriss. Doch die Gefahr war immer noch da, sie ging von einer Handtasche im Restaurant aus, indem sich eine Bombe verbarg. Aus der Toilette kam eine Frau welche eine Rebbie war und eine Geisel, einen vierjährigen Jungen, mit einem Arm packte und mit der freien Hand einen Zünder aus der Jacke holte. Sie drohte mit der Zündung wenn sie sich nicht zurückzogen, ein hohes Risiko das sich im Gebäude ungefähr dreißig Zivilsten und eine Gruppe Marines befanden. Avery wartete in seinem Hornet auf einen guten Winkel und verweigerte den Schuss, da er den Jungen nicht treffen wollte. Genau dann als er den Winkel hatte, warf sich ein Mann, warscheinlich der Vater des Kindes, auf die Frau und presste sie zu Boden. Daraufhin drückte die Frau den Zünder und sprengte das gesamte Gebäude samt die Leute darin in die Luft.
Gefangennahme von Watts[]
An der letzten bekannten Operation im Jahr 2525, waren die SPARTAN-II Soldaten beteiligt. Ein Team von fünf Spartans wurde abgesandt die Rebellenbasis auf Eridanus Secundus, einem Asteroitengürtel, zu infiltrieren und Robert Watts, den Anführer der Rebellen, zu entführen. Sie waren erfolgreich und wandten sich gleich danach, zur Rebellion auf Jericho VII.
Die Operation wurde allerdings schlagartig unterbrochen als der Allianz- Menschen Krieg auf Harvest begann. Obwohl die Gefahr von den Rebellen noch weiter ausging, wurden sie dennoch rapide von der Allianz zerstört, da sie die äußeren Kolonien fast vollständig verglasten und ihnen kein Menschenleben Recht war, egal welcher Fraktion sie angehörten. Mittlerweile sahen die Rebellen ein, das nur das UNSC ihnen Schutz vor der neuen Bedrohung bieten kann und traten ihr sogar teilweise bei.