Halopedia
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"Wünschen Sie mir Glück."
– Preston Cole vor der Schlacht
Schlacht um Psi Serpentis
Vorherige Schlacht um 18 Scorpii
Folgende Schlacht um Miridem
Konflikt Allianz- Menschen Krieg
Datum 11. April - 18. April 2543
Ort

Psi Serpentis-System

  • Am Gasriesen Viperidae
Ausgang

Sieg für das UNSC/URF

  • Viperidae detoniert
  • Alle Allianz-Truppen im Sektor werden neutralisiert
  • Preston Cole wird als Tod verzeichnet
Parteien
Allianz
Anführer
Unbekannt
Streitkräfte

UNSC Navy

Allianz Navy

Verluste

Schwere Verluste

Total
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Die Schlacht um Psi Serpentis war eine der wichtigsten Außeinandersetzungen im Allianz - Menschen Krieg zwischen dem UNSC und der Allianz im Jahre 2543. Die Schlacht endete mit einem Sieg für das UNSC und dem Verlust des Admirals Preston Cole.[1]

Vorgeschichte[]

Am 11. April 2543 erfasste die UNSC Wink of an Eye eine Allianz-Flotte im Psi Serpentis-System. Man erstattete daraufhin Admiral Preston Cole Bericht, welcher sofort reagieren wollte. Cole erkannte die Gefahr der Allianz-Armada für den Sektor und beschloss die Flotte so schnell wie möglich zu zerschlagen. Er ließ sein Schiff, die Everest, von Admiral Dale Kilkin noch einmal modifizieren und forderte weitere Schiffe an. Außerdem ersetzte er seine Offiziere, welche sich von den letzten Schlachten noch nicht erholt hatten.[2]

Verlauf[]

Kampf gegen die erste Flotte[]

Kurz nachdem die Schiffe sprangen, wobei die Versorgungsschiffe im Hyperraum warteten, setzte die UNSC Wink of an Eye eine Leitmarkierung und verschwand selbst im Hyperraum. Coles Flotte machte, nachdem die Allianz-Flotte auf India aufmerksam wurde, einen weiteren Spung hinter den Gasriesen. Beide Flotten wurden nun vom Planeten getrennt.

Durch die Ungenauigkeit der Antriebe wurden einige UNSC-Schiffe von der Flotte getrennt, worum sich die Allianz-Flotte zuerst kümmerte. Cole selbst teilte die Flotte in zwei Hälften auf und schleuderte beide Flotten um den Gasriesen, was die Allianz-Flotte ihm gleich tat.

Der eine Teil der UNSC-Flotte machte jedoch eine Kurskorrektur und sprang über den Gasriesen zurück zum Rest der Flotte. Die erste Ladung Shiva-Raketen wurde auf die Flotte geschossen. Die Antwort, eine Plasmaladung die der Flotte entgegengeschleudert wurde, verpuffte durch die heißen Gase der nuklearen Explosion. Im selben Moment feuerten die Schiffe ihre MAB-Geschütze ab, wobei zwölf Geschosse das Flaggschiff durchschlugen und zerstörten.

Cole musste die nukleare Wolke verlassen. Die Allianz-Flotte feuerte daraufhin mehrere Plasmaladungen ab, welche schwere Schäden an den Schiffen verursachten. Der Versuch mit Archer-Raketen den Feind fernzuhalten schlug fehl. Drei Zerstörer wurden dabei schwer beschädigt und rammten mit dem Bug vorran ein Schlachtschiff der Allianz. Beide Flotten rasten aneinander vorbei, woraufhin die UNSC-Schiffe eine 180-Grad Wende machten und sich mit Archer-Raketen vor Plasmaschüssen schützten. Zu dieser Zeit waren schon 23 Allianz-Schiffe kampfunfähig und über 1/3 der UNSC-Flotte zerstört, wobei die Everest keinen Schaden zu verzeichnen hatte.

Die zweite Flotte der Allianz hatte sein langsames Wendemanöver abgeschlossen und näherte sich nun der angeschlagenen Flotte. Mehrere Archer-Raketen wurden auf die Flotte abgefeuert und die UNSC-Schiffe sprangen außeinander. Durch die Geschossen der zweiten Welle von Allianz-Schiffen wurden 12 weitere Schiffe der Kampfgruppe India zerstört.

Beide Flotten verteilten sich nun über das gesamte System, wobei die beiden getrennten Allianz-Flotten sich wieder zusammenschlossen. Die Kampfguppe formierte sich neu und flog wieder in sicherer Distanz zum Gasriesen. Dabei holte die Allianz-Flotte langsam auf. Kurz bevor die Flotte jedoch Cole einholte, sprangen Schiffe der Rebellen in das System und griffen die Allianz an. Diese kamen der Allianz-Flotte so nahe, dass einige die Schiffe rammten. Die Plasmatorpedos kamen durch den Gasriesen vom Kurs ab. Insgesamt wurden 12 Schiffe auf beiden Seiten bei der Aktion in den Gasriesen gezogen. Insgesamt wurde die Allianz-Flotte auf die Hälfte dezimiert. 1/4 der Rebellen-Schiffe hatten überlebt und sprangen wieder aus dem System.

Als Cole sich wieder der restlichen Flotte zuwenden wollte, sprangen 200 weitere Allianz-Schiffe in den Normalraum.[3]

Coles Opfer[]

"Können Sie nicht mehr? Dann sehen sie mal, was ein unwürdiger Mensch vollbringen kann kann!"
– Coles letzte Worte


Cole befahl der Flotte sich von der Everest zu entfernen. Er selbst blieb mit seinem Schiff am Gasriesen. Die Everest näherte sich dem Gasriesen und schaltete die MAB ab. Außerdem ließ Cole alle Außenlichter ausschalten und öffnete die Raketensilos. Die oberen Schiffsdecks wurden evakuiert.

Die neue Flotte verfolgte derweil die Kampfgruppe India. Cole wandte sich in einem offenen Kanal zur Allianz und provozierte die Schiffe. Alle Allianzschiffe korrigierten daraufhin den Kurs und stürzten sich auf die Everest. Andere Schiffe umrundeten den Gasriesen um eine Flucht zu verhindern. Die Everest flog tiefer in den Planeten hinein um sich auf die andere Seite zu katapultieren, wo sie jedoch tiefer in den Planeten gezogen wird.

Die Schiffe eröffneten das Feuer mit Plasmatorpedos, trafen jedoch durch die Magnetkräfte des Riesen die Everest nicht. Was folgten waren mehrere Laserschüsse, welche die Everest leicht beschädigten. Die Everest feuerte daraufhin alles ab, was sie noch besaß und schoss hunderte Raketen in den Gasriesen, sowie einige Archer- und Shiva-Rakten in Richtung Flotte. Die Atomsprengköpfe konnten das Flaggschiff zerstören, während die anderen Schiffe sich immer noch auf die Everest konzentrierten.

Die restlichen Raketen trafen den komprimierten Kern und verwandelten ihn in einen braunen Zwerg. Bei der Druckwelle wurden alle Schiffe bis auf die Kampfgruppe India, welche sich entfernt hatte, zerstört.[4]

Trivia[]

  • Bei dem Manöver von Cole, wo er mehrere Archer-Raketen gegen die Flotte schießen ließ, konnten MND-Experten einige vorzeitige Explosionen auf Standbildaufnahmen fest machen. Später sah man, dass es sich bei der Silouette um die UNSC Io handelte. Was diese mit Cole jedoch im Gasriesen zu suchen hatte, ist unbekannt.[5]
  • Die Berechnungen für den Slipsace hatte Cole persönlich angefertigt.[6] Eine der KIs auf Reach die dies noch einmal berechneten fanden heraus, dass die Sprünge bei schneller Geschwindigkeit und großer Gravitation am idealsten waren. Die gleiche Situation herrscht in einem Gasriesen.[7]
  • Der 28. Juli 2543 wurde ein Trauertag der Menschheit.[8]
  • Es existiert ein Gemälde welches "Admiral Cole's Last Stand" heißt und die letzten Minuten von Cole zeigt.[9]
  • Im Dezember 2552 veröffentlichte ein MND Angestellter mit dem Codenamen Surgeon (zu deutsch: Chirurg), dass die KIs Phönix und Glanzlos alle Informationen zu der Schlacht von Psi Serpentis verarbeitet hatten. Ihre Analyse ergab, dass zu 89,7% Cole durch einen Notfall-Slipspacesprung der Explosion entkam.[10]

Quelle[]

  1. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 492
  2. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 490-492
  3. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 492-496
  4. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 496-498
  5. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 499-500
  6. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 493
  7. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 499-500
  8. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 489
  9. Halo: Die Schlacht um Reach
  10. Halo Evolutionen: Kurzgeschichten aus dem Halo-Universum Das unmögliche Leben und der mögliche Tod des Preston J. Cole, Seite 489-500
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