Die UNSC Monte Cassino war ein UNSC Zerstörer, welcher in der Nachkriegszeit den Status der äußeren Kolonien überprüfte. Ihr Befehlshaber war CommanderCerny.
Im Jahr 2553 erlitt das Patrouillenschiff Ariadne unbekannte Schäden an ihrem Energie-Reaktor, welche das Schiff unkontrolliert im Orbit des Planeten Venezia treiben ließ. Das Schiff, das nun durch die mögliche Explosion des Reaktors gefährdet war, war absolut hilflos, da die Kolonie die Hilfe verweigerte und die Ariadne keine Shuttles, wie zum Beispiel Pelicans, an Bord hatte. Also wurde die Monte Cassino geschickt um die Passagiere zu übernehmen, sowie zwei Zivilisten, die sich an Bord des nahe befindlichen Kriegsschiffes Port Stanley befanden. Jedoch, kurz bevor die Cassino die erste Ladung Passagiere von der Stanley entgegennehmen konnte, explodierte die Ariadne. Da die Cassino nicht zum vereinbarten Zeitpunkt entraf, gab sich ihr Kommandant Cerny, die Schuld am Tod der Menschen, was jedoch nicht auf die Kommandantin der Stanley zutraf, die alle Schuld der Regierung von Venezia gab und ein Com-Gespräch zwischen den Kommandanten und dem Planeten startete. Das Gespräch endete mit einem Streit, der dazu führte, dass die Kolonie mit einer Allianz-T-30-8-Flugabwehr auf die Cassino feuerte, diese jedoch mit Archer-Raketen, und somit mit der Zerstörung der Waffe, antwortete. Nach dem dies geschah, übernahm die Cassino die Zivilisten der Stanley und folgte dem Befehl von CaptainOsman, ihren normalen Betrieb trotz dieses Zwischenfalls wieder aufzunehmen. Daraufhin begab sie sich zur Erde um einen ihrer Gäste in Sydney abzusetzen, damit dieser seinen Bericht abgeben konnte. Ihr weiterer Verbleib ist unbekannt.
Trivia[]
Die Monte Cassino ist nach einem Berg in Italien benannt. Dieser wurde im 2. Weltkrieg bekannt, nachdem die Alliierten die Stadt, den Berg und das Benediktiner-Kloster auf dessen Spitze, nach vier Monaten einnahmen und die deutschen Truppen besiegen konnten. Die Schlacht um Monte Cassino gilt als eine der schwersten des 2. Weltkriegs.